Gerade wenn man glaubt, dümmer geht es nicht mehr und
wirklich alles schon ausgelutscht scheint an Trash-Formaten, egal ob Bauern,
die Frauen suchen, Bachelors die das gleiche machen, andere ihre Tauschen und
irgendjemand irgendjemand anderen wofür auch immer sucht, kommen wieder
neue Kandidaten, um sich einen der vorderen Plätze im Hohlkopf-Fernsehen zu
sichern.
Da normales “Big Brother“ ja schon seit Jahren keinen mehr
interessiert, werden nun “Promis“ in ein vorgebautes Studiosetting gebeten und
müssen dort in zwei Bereichen (arm/reich) vor sich hinvegetieren. Die Show hat
dabei einen Unterhaltungswert, der das Beobachten von Gras beim Wachsen auf
eine ganz neue Stufe des Entertainments stellt.
Höhepunkt einer zweistündigen Show ist ein Spiel aus dem Teeniegeburtstag für ganz Doofe. Die Promi-Herren sind in schick-tuntige Neon-Anzüge gekleidet und tragen, weil das allein ja nicht lustig genug ist, Lichthelme in verschiedenen Farben. Dazu haben sie einen Buzzer auf den Hintern geschnallt und die Damen spielen nun “Drück mich“, d.h. sie müssen mit dem Arsch-Buzzer der Herren eine Farbkombination nachdrücken, so dass die passenden Lichter aufleuchten. Natürlich dürfen dafür nicht die Hände oder Arme eingesetzt werden, sondern (knick-knack, ein Flegel, wer Schlimmes dabei denkt), nur die restlichen Körperteile (na da bleibt ja nicht mehr viel übrig) – leicht anrüchiger Körperkontakt ist somit garantiert.
Herrlich – dass sich alle da freiwillig zum Affen machen und nachher von einer grossen Erfahrung im Big Brother Haus sprechen.
Höhepunkt einer zweistündigen Show ist ein Spiel aus dem Teeniegeburtstag für ganz Doofe. Die Promi-Herren sind in schick-tuntige Neon-Anzüge gekleidet und tragen, weil das allein ja nicht lustig genug ist, Lichthelme in verschiedenen Farben. Dazu haben sie einen Buzzer auf den Hintern geschnallt und die Damen spielen nun “Drück mich“, d.h. sie müssen mit dem Arsch-Buzzer der Herren eine Farbkombination nachdrücken, so dass die passenden Lichter aufleuchten. Natürlich dürfen dafür nicht die Hände oder Arme eingesetzt werden, sondern (knick-knack, ein Flegel, wer Schlimmes dabei denkt), nur die restlichen Körperteile (na da bleibt ja nicht mehr viel übrig) – leicht anrüchiger Körperkontakt ist somit garantiert.
Herrlich – dass sich alle da freiwillig zum Affen machen und nachher von einer grossen Erfahrung im Big Brother Haus sprechen.
KayOne sucht derweilen eine neue “Sängerin“, nachdem er ja vor einigen Jahren
erfolglos seine “Prinzessin“ gesucht hat. Viel gibt es nicht darüber zu sagen,
außer dass es das gleiche nur in grün ist und so entscheidende Spielchen wie, Gehe-in-die-Fußgängerzone-mit-einem-Knopf-im-Ohr-über-den-ich-dir-Anweisungen-gebe-die-total-lustig-sind
gemacht werden, um eine Sangeskandidatin zu finden.
Getoppt wird alles nur noch von “Match Factor“, einer Show in der ein
Junggeselle mal wieder aus einem Pulk paarungswilliger Frauen die passende
heraus suchen darf. Welch lustige und originelle Idee, werden die meisten jetzt
begeistert ausrufen!
Ja, das ist es allerdings und so bewundert man wieder einmal einen schnöselig-arroganten Kandidaten, der das Frischfleisch sondiert, das zum Anbiedern angetreten ist und natürlich schon “total verliebt“ ist in den jeweiligen Unsympath.
Nachträglich eingesprochene “Gedankenkommentare“ der “Kandidatinnen“ wie “Die letzten Runden haben gezeigt, dass wir zusammen passen“ erhellen das Ganze sinnfrei und zeigen nur wie gekünstelt und aufgesetzt die ganze Show ist.
Aber nein, ich vergaß, es geht ja um den Clou der Show, nämlich darum, dass nur die Hälfte der Frauen ein “wissenschaftlich fundiertes“ Match sind, wie uns der Moderations-Praktikant versichert und der Kandidat dies ja erstmal heraus finden muss. Ja sowas von spannend aber auch. Der Trailer der Sendung ist dabei das Beste, zeigt er doch sofort die unsympathischsten Momente der Show in geballten 30 Sekunden und erspart somit jedem das Anschauen der sicher bald abgesetzten Showkreation.
Ja, das ist es allerdings und so bewundert man wieder einmal einen schnöselig-arroganten Kandidaten, der das Frischfleisch sondiert, das zum Anbiedern angetreten ist und natürlich schon “total verliebt“ ist in den jeweiligen Unsympath.
Nachträglich eingesprochene “Gedankenkommentare“ der “Kandidatinnen“ wie “Die letzten Runden haben gezeigt, dass wir zusammen passen“ erhellen das Ganze sinnfrei und zeigen nur wie gekünstelt und aufgesetzt die ganze Show ist.
Aber nein, ich vergaß, es geht ja um den Clou der Show, nämlich darum, dass nur die Hälfte der Frauen ein “wissenschaftlich fundiertes“ Match sind, wie uns der Moderations-Praktikant versichert und der Kandidat dies ja erstmal heraus finden muss. Ja sowas von spannend aber auch. Der Trailer der Sendung ist dabei das Beste, zeigt er doch sofort die unsympathischsten Momente der Show in geballten 30 Sekunden und erspart somit jedem das Anschauen der sicher bald abgesetzten Showkreation.
Aber, so zeigen weitere Trailer, noch viel mehr steht in den Startlöchern! Hammerformate wie “Wirt
sucht Liebe“ beweisen, dass es den Machern nie an doofen Ideen fehlen wird und
die Zukunft des Trash-Fernsehens auf Jahre hinaus gesichert ist. Endlich wieder eine gute Nachricht, würde ich mal sagen!!